Am Devisenmarkt hat der Euro am Mittwoch zum Dollar seine Verluste im Tagesverlauf wieder aufgeholt. Der Euro wurde am späten Nachmittag über der Marke von 1,31 Dollar bei 1,3125 Dollar zum Vortag... Von Martin Reinert Am Devisenmarkt hat der Euro am Mittwoch zum Dollar seine Verluste im Tagesverlauf wieder aufgeholt. Der Euro wurde am späten Nachmittag über der Marke von 1,31 Dollar bei 1,3125 Dollar zum Vortag nahezu unverändert ermittelt. Kursgewinne zu Euro und Dollar vollzog das britische Pfund. Es wurde zuletzt 0,6 Prozent fester bei 81,93 Pence je Euro gehandelt. Zuvor war das Sitzungsprotokoll der zurückliegenden geldpolitischen Sitzung der Bank of England (BOE) veröffentlicht worden. Demnach hat Ausschussmitglied Adam Posen sich der Mehrheit seiner Kollegen angeschlossen und votierte für ein unverändertes Anleihekaufziel der Zentralbank in London von 325 Mrd. Pfund (397 Mrd. Euro). Daraufhin setzte der Kursanstieg des Pfund gegenüber nahezu allen wichtigen Währungen ein. Der Franken war zum Euro wenig verändert bei 1,2021 Franken. Zum Dollar war der Franken 0,1 Prozent leichter und notierte bei 91,59 Rappen je Dollar. Die Schweizer Regierung ernannte Thomas Jordan zum Präsidenten der Notenbank. Die Schwedische Krone stieg zum Euro den zweiten Tag in Folge und war zuletzt 0,5 Prozent fester bei 8,84 Kronen je Euro. Die schwedische Riksbank in Stockholm beließ den Leitzins am Mittwoch unverändert bei 1,5 Prozent. Die Währungsbewegungen des Tages seien vor allem auf Nachrichten aus den internationalen Zentralbanken zurückzuführen, sagte die Devisenstrategin Mary Nicola von der BNP Paribas SA in New York.

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